Zwischenmitteilung der RM Rheiner Management AG innerhalb des 2. Halbjahres 2013
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Zwischenmitteilung der RM Rheiner Management AG innerhalb des 2. Halbjahres 2013
Geschäftsverlauf und Finanzlage im Berichtszeitraum
Die Ertragslage der RM Rheiner Management AG hat sich im dritten Quartal 2013 verbessert. Der zum 30.06.2013 gemeldete Halbjahresfehlbetrag von 122 TEUR konnte nach neun Monaten auf 75 TEUR reduziert werden.
Neben den Umsatzerlösen aus dem laufenden Kooperations- und Poolvertrag mit der Horus AG trugen dazu insbesondere Erträge aus Wertpapierverkäufen des Umlauf- und Anlagevermögens, Prämienerträge aus Optionsgeschäften, Zins- und Dividendeneinnahmen sowie Zuschreibungen auf die Wertpapierbestände bei.
Der positive Saldo aus Erträgen und Aufwendungen aus Wertpapierverkäufen verzeichnete von Juli bis September 2013 einen deutlichen Anstieg um 244 TEUR auf insgesamt 278 TEUR (33 TEUR im 1. Halbjahr 2013). Gleichzeitig reduzierte sich das Zuschreibungsvolumen gegenüber dem Halbjahresstichtag um 93 TEUR auf 24 TEUR. Der Abschreibungsbedarf auf den Wertpapierbestand stieg zum 30.09.2013 auf 411 TEUR (271 TEUR am 30.06.2013). Größter darin enthaltener Block ist eine Abschreibung in Höhe von insgesamt 389 TEUR auf die vier Beteiligungen der Gesellschaft in China. Zum Stichtag 30.09.2013 stehen die China-Investments noch mit insgesamt 310 TEUR zu Buche.
Das Andienungsvolumen – d.h. das gesamte Volumen von bereits erhaltenen Abfindungen, deren Höhe derzeit gerichtlich auf Angemessenheit überprüft wird – hat sich insbesondere durch den vollzogenen Squeeze Out bei der Dyckerhoff AG im dritten Quartal auf 25,8 Mio. EUR erhöht (25,3 Mio. EUR am 30.06.2013).
Wesentliche Vorgänge nach dem 30. September 2013 und Ausblick
Nach Ende des Berichtszeitraums hat es keine Ereignisse von wesentlicher Bedeutung für die Geschäftstätigkeit der RM Rheiner Management AG gegeben.
Die Wertentwicklung des Großteils des Wertpapierportfolios der Gesellschaft hängt von den Schwankungen der Wertpapiermärkte ab. Daraus können sich bis zum Jahresende sowohl positive als auch negative Ergebniseffekte ergeben.
Auswirkungen auf das zum Jahresende 2013 auszuweisende Ergebnis können sich darüber hinaus aus Abschlüssen von gerichtlichen Spruchstellenverfahren ergeben.
Vor dem beschriebenen Hintergrund ist eine konkrete Prognose für das Ergebnis des laufenden Jahres nicht möglich. Angestrebt wird unverändert ein ausgeglichenes Ergebnis.
Köln, 7. November 2013
Der Vorstand
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Hans Peter Neuroth
Mitglied des Vorstands der RM Rheiner Management AG
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